Neue BMBF-Forschergruppe zum Thema "Wissenstransfer"

Wissenstransfer zum sogenannten pharmakologischen Neuroenhancement ab sofort im Mittelpunkt einer neuen interdisziplinären Forschergruppe

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In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „Pharmakologisches Neuroenhancement – Zwischen planbarem Wissenstransfer und nicht intendierten Rückwirkungen" gehen Prof. Dr. Oliver Quiring (Institut für Publizistik) und seine Kollegen Prof. Dr. Klaus Lieb, Dr. Dr. Andreas G. Franke (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie) und PD Dr. Elisabeth Hildt (Philosophisches Seminar) gemeinsam den komplexen Transfer- und Vermittlungsprozessen zwischen Forschern, Ärzten, Journalisten und Bevölkerung in Zeiten des medialen Wandels auf den Grund. Warum gelangen bestimmte Forschungsergebnisse in die Bevölkerung und andere nicht? Wo informieren sich Nutzer über legale und verbotene Substanzen? Welche Rolle spielen Ärzte beim Thema Hirndoping? Und welche die Medien?

Ziel der Mainzer Wissenschaftler ist es, den Wissenstransfer erstmals systematisch zu untersuchen und hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Auswirkungen zu analysieren. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegt.

 
 
 

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Univ.-Prof. Dr. Oliver Quiring
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Publizistik
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-25222
Fax +49 6131 39-22919
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