Better stream or watch TV – Was kommt, was bleibt, was geht im Fernsehen?

Referentinnen und Referenten / Moderatorinnen und Moderatoren

 

Podiumsdiskussion


Norbert Himmler
© ZDF / M. Hintzen

Dr. Norbert Himmler
Zweites Deutsches Fernsehen

Nobert Himmler ist seit 2012 Programmdirektor und Mitglied der Geschäftsführung des ZDF. Zuvor leitete er von 2008 bis 2012 die Hauptredaktion "Spielfilm/ZDFneo" und war von 2002 bis 2008 Leiter der ZDF-Planungsredaktion.

Norbert Himmler studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Mainz und München. Er schluss sein Studium mit der Promotion am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab. Seine Mitarbeit im ZDF begann 1997 als freier Mitarbeiter in der "heute"-Redaktion. Nach seinem Volontariat war er schließlich als Redakteur und Reporter beim ZDF-Landesstudio Rheinland-Pfalz sowie beim "Länderspiegel" tätig.

 


Christoph Krachten
© Ha Mi Le

Christoph Krachten
United Creators PMB GmbH

Christoph Krachten ist Geschäftsführer von United Creators. Dort betreut er als Manager erfolgreiche YouTuber wie "LiDiRo", die "Junggesellen" oder die "Datteltäter" für funk, er berät im Bereich Online Video, ist Mitglied der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz und zeichnet mitverantwortlich für die erfolgreichsten Brand-Channels auf YouTube in Deutschland. Zuvor hat er schon für fast alle TV-Sender des Landes gearbeitet, doch vor 10 Jahren das Bewegtbild im Internet für sich entdeckt. Als Produzent und Moderator von "Clixoom" gehört er zu den bekanntesten YouTubern. Er rief die "VideoDays" ins Leben, ist Mitgründer des ersten deutschen YouTube-Netzwerks Mediakraft und mit "Community Editions" verantwortlich für die erfolgreichste Verlagsgründung der letzten Jahre.

 


Heike Raab
© Landesvertretung RLP / L. Ferrlein

Heike Raab
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Heike Raab ist seit 2015 Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales. Zuvor war sie von 2011 bis 2015 als Staatssekretärin im Innenministerium sowie IT-Beauftragte der Landesregierung und von 2006 bis 2011 Generalsekretärin der SPD Rheinland-Pfalz.

Heike Raab absolvierte an der RWTH Aachen eine Ausbildung als Krankengymnastin und schloss dann ein Studium der Politikwissenschaft, des Öffentlichen Rechts und Spanisch an der Universität Bonn ab.

 

 


© T. Merkau

Christiane Stützle
Morrison & Foerster LLP

Christiane Stützle ist Partnerin des deutschen Büros der Morrison & Foerster LLP in Berlin und ist Co-Chair der globalen Film & Entertainment Praxisgruppe von Morrison & Foerster. Sie ist Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht und Schiedsrichterin am internationalen Schiedsgericht der IFTA (Independent Film & Television Alliance).

Ihr Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich Transaktionen für Film und Entertainment sowie rechtliche und strategische Beratung in allen Stadien der Filmproduktion, vom Development, der Finanzierung, Herstellung und dem Vertrieb von audiovisuellen Produkten. Mit ihrem Team berät sie Hollywood Studios und Produzenten bei der Finanzierung, Durchführung und dem Vertrieb von Film- und Fernsehproduktionen und agiert häufig als Bindeglied zwischen Hollywood, Asien und europäischen Partnern. Zu den von ihr beratenen Projekten gehören prominente TV-Serien wie "Homeland", "Berlin Station" und der preisgekrönte Film "The Grand Budapest Hotel".

 


Christina von Ungern-Sternberg
© ZDF / R. Rossival

Dr. Christina von Ungern-Sternberg
Zweites Deutsches Fernsehen

Christina von Ungern-Sternberg ist Moderatorin des ZDF-Mittagsmagazins und verschiedener „heute“-Nachrichtenformate. Nach ihrem Literaturwissenschaftsstudium in Leipzig, Padua und München volontierte sie bei Sat.1 und N24 in München, wo sie anschließend zunächst als Redakteurin und Schaltreporterin arbeitete und später die stellvertretende Leitung des Ressorts Politik im Landesstudio übernahm. 2007 wechselte sie als Moderatorin des Früh- und Mittagsreports ins N24-Studio nach Berlin. Ab 2010 präsentierte von Ungern-Sternberg die tagesaktuellen Livestrecken beim ZDF-Tochtersender PHOENIX. Von Mai bis Dezember 2012 moderierte sie das ZDF-Wochenjournal und von Juli 2013 bis April 2014 die "heute nacht"-Sendung.

 


Heiko Zysk
© ProSiebenSat.1 Media SE

Heiko Zysk
ProSiebenSat.1 Media SE

Heiko Zysk vertritt als Vice President Governmental Relations & Head of European Affairs die Interessen der ProSiebenSat.1 Media SE auf nationaler und internationaler Ebene, etwa bei der Gestaltung der medien- und netzpolitischen Regulierung oder der Abschätzung der politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Implikationen bei Einführung oder Nutzung neuer Übertragungswege. Er ist zudem seit 2016 Mitglied des Fachbereichsvorstands Fernsehen und Multimedia im Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT).

Heiko Zysk begann nach seinem Studium der Publizistik und Amerikanistik an der Freien Universität Berlin seine berufliche Laufbahn in der Unternehmenskommunikation von Sat.1. Nach der Fusion zur ProSiebenSat.1 Media SE wechselte er als Referent in den Vorstandsbereich Medienpolitik (heute: Governmental Relations & Regulatory Affairs), mit besonderem Schwerpunkt auf den Themengebieten Neue Medien und Technologien.

 

 

Panel 1: »Wie wandelt sich der Markt?«


Werner Ballhaus
© PwC

Werner Ballhaus
PricewaterhouseCoopers GmbH

Werner Ballhaus ist PwC-Partner und Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT) in Deutschland und bei PwC Europe. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte er an den Universitäten Mannheim und Straßburg. 1998 legte er erfolgreich die Prüfung zum Steuerberater ab. Ein Jahr später folgte das erfolgreiche Examen zum Wirtschaftsprüfer. Werner Ballhaus verfügt über mehr als 23 Jahre Erfahrung im TMT-Sektor und berät Unternehmen unter anderem bei der Transformation ihrer Geschäftsmodelle in Zeiten der Digitalisierung.

 

 


Christopher Buschow
© H.-C. Dittrich Fotografie

Dr. Christopher Buschow
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Dr. Christopher Buschow ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Er lehrt und forscht zu Unternehmertum in den Medien. Buschow ist Mitinitiator des "Media Entrepreneurship"-Programms am IJK, in dem seit 2013 mehr als 125 Medienstudierende in der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle unterstützt wurden. Seine Dissertation zu Neugründungen im Journalismus wurde 2017 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet.

 

 

 


M. Bjørn von Rimscha
© JGU / C. Mattes

Prof. Dr. M. Bjørn von Rimscha
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Bjørn von Rimscha ist seit 2015 Professor für Medienwirtschaft am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und war von 2010 bis 2014 Sprecher der Fachgruppe "Medienökonomie" der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft.

Nach dem Studium an der Freien Universität Berlin und der Universität Ulster (Vereinigtes Königreich) folgten als Stationen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit das Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich und als Gastwissenschaftler das Media Management and Transformation Centre der Jönköping International Business School in Jönköping (Schweden).

 


Elke Walthelm
© Sky Deutschland

Elke Walthelm
Sky Deutschland GmbH

Elke Walthelm ist seit Februar 2016 Executive Vice President Content bei Sky Deutschland. In dieser Funktion ist Walthelm für die übergeordnete Programmstrategie von Sky Deutschland verantwortlich. Unter anderem zählen hierzu der Programmrechte-Erwerb, die Programmplanung sowie die Gestaltung des Angebots Sky On Demand. Darüber hinaus fallen die Weiterentwicklung der Sky Film und Sky Entertainment Sender bzw. Pakete sowie die Auswahl und Entwicklung von Eigenproduktionen in ihren Aufgabenbereich.

Walthelm ist bereits seit 2005 im Unternehmen und hat vor ihrer Berufung in das Executive Management Team bereits als stellvertretende Programmchefin in erster Linie die Geschäftsbeziehungen zu allen Sky Partnersendern gesteuert. Vor ihrer Zeit bei Sky arbeitete Walthelm bei der strategischen Unternehmensberatung BBDO Consulting.

 

 

Panel 2: »Wie wandelt sich die Nutzung?«


Robert Amlung
© ZDF / R. Rossival

Robert Amlung
Zweites Deutsches Fernsehen

Robert Amlung ist Beauftragter des ZDF für digitale Strategien. Sein Schwerpunkt ist die Konvergenz der Medien mit ihren Konsequenzen für Inhalte, Verbreitung und Geschäftsmodelle. Robert Amlung beschäftigt sich aktuell mit den neuen digitalen Distributionsmöglichkeiten und ihren Rückwirkungen auf die klassischen Medien. Dazu gehören Fragen des Wettbewerbs, der Regulierung und der politischen Rahmensetzung. Bevor Robert Amlung 2001 beim ZDF begann, hatte ihn seine berufliche Laufbahn bereits zu ARD-aktuell in Hamburg und ARTE in Straßburg geführt. Er ist der Gründer von tagesschau.de und der "ZDFmediathek".

Der Diplom-Journalist studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin und München und schloss die Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München ab.

 


Natali Helberger
© privat / J. Oerlemans

Prof. Dr. Natali Helberger
Universität Amsterdam

Natali Helberger ist seit 2014 Professorin für Informationsrecht an der Fakultät für Rechtswissenschaft und Leiterin des Sonderforschungsbereichs "Personalised Communication" an der Universität Amsterdam. Daneben ist sie u. a. Mitglied des Connect Advisory Forums, einer hochrangigen Expertengruppe für die Europäische Kommission, des Beirats des niederländischen Media-Ombudsman sowie des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Beirats der Florence School of Regulation (Italien) und Mitherausgeberin des Journals "Internet Policy Review". Zu ihren inhaltlichen Schwerpunkten zählt die Forschung zu den Schnittstellen von Technologie, Informationsrecht und Verbraucherschutz. Eines ihrer aktuellen, hier ansetzenden Projekte, ist die vom europäischen Forschungsrat (ERC) geförderte Studie "Profiling and Targeting News Readers. Implications for the Democratic Role of the Digital Media, User Rights and Public Information Policy".

 


Leonard Reinecke
© JGU / C. Mattes

Prof. Dr. Leonard Reinecke
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Leonard Reinecke ist seit August 2017 Professor mit dem Schwerpunkt Medienwirkung und Medienpsychologie am Institut für Publizistik (IfP) der JGU, nachdem er zuvor seit Februar 2012 eine Juniorprofessur mit dem Schwerpunkt Online-Kommunikation am IfP innehatte. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Nutzung und Wirkung insbesondere neuer Medien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Fragen der Online-Kommunikation – etwa nach den Prädiktoren und Folgen der Selbstoffenbarung in Social Media – ebenso wie der Themenkomplex Medienunterhaltung, also Fragen zur Entstehung und Wirkung des Unterhaltungserlebens bei der Mediennutzung.

 

 


Pierre-Nicolas Schwab
© IntoTheMinds / privat

Dr. Pierre-Nicolas Schwab
Radio Télévision Belge Francophone (RTBF)

Pierre-Nicolas Schwab ist Head of Big Data/CRM beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk für die frankophone Bevölkerung Belgiens RTBF. Er ist zudem Vorsitzender der Big Data-Initiative der Europäischen Rundfunkunion (EBU).

Pierre-Nicolas Schwab erwarb einen M.Sc.-Abschluss in Materialwissenschaften sowie einen MBA und promovierte schließlich in quantitativem Marketing. Er forscht an der Solvay Brussels School of Economics and Management und hat als externer Berater zahlreiche Engagements, insbesondere in den Bereichen Einzelhandel, Telekommunikation, E- und M-Commerce sowie Medien und IT. Er verbindet darüber seine Leidenschaft für Data und seine Erfahrungen in qualitativen Methoden, um das Konsumentenverhalten besser zu verstehen.

 

 

Panel 3: »Wie wandeln sich die Angebote?«


Eckart Gaddum
© ZDF / R. Rossival

Dr. Eckart Gaddum
Zweites Deutsches Fernsehen

Eckart Gaddum leitet die Hauptredaktion "Neue Medien" des ZDF, welche verantwortlich zeichnet für die ZDFmediathek, die übergreifende Steuerung des Onlineprozesses im ZDF sowie für den ZDF-Teletext. Zuvor war er von 2003 bis 2008 Leiter des ZDF-Morgenmagazins, von 2001 bis 2002 Auslandskorrespondent im ZDF-Studio in Paris und von 1997 bis 2000 Chef vom Dienst der Hauptredaktion "Aktuelles" sowie Moderator von "heute Nacht".

Eckart Gaddum studierte Politikwissenschaft, Jura und Geschichte an der JGU und promovierte über einer Arbeit zur "Deutschen Europapolitik in den 80er Jahren". Zuvor hatte er bereits ein Volontariat bei der Allgemeinen Zeitung Mainz abgeschlossen und wirkte dann bereits während des Studiums seit 1987 als freier Mitarbeiter für das ZDF-"heute-journal" und nach Abschluss der Dissertation als Reporter und Schlussredakteur.

 


Jan Peter Lacher
© Mediengruppe RTL

Jan Peter Lacher
Mediengruppe RTL Deutschland GmbH

Jan Peter Lacher ist seit Dezember 2010 Bereichsleiter Programmplanung bei RTL Television in Köln. Zu seinem Verantwortungsbereich zählen die Entwicklung der Programmstrategie, die Steuerung der kurz-, mittel- und langfristigen Programmplanung sowie die Ressorts Ablaufplanung/Sendeleitung und Internationale Programmbeobachtung. Seit Frühjahr 2016 leitet er zusätzlich den neuen Sender "RTLplus". Nach dem Studium der Film und Fernsehproduktion an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg begann Jan Peter Lacher im November 2000 seine berufliche Laufbahn bei RTL Television, zunächst als Referent des Programmdirektors. Ab Mai 2004 war er Leitender Redakteur Programmkoordination und Entwicklung Fiction, ab Mai 2006 wirkte er als Ressortleiter Strategische Programmplanung.

 


Katja Schupp
© privat / H. Seifert

Prof. Dr. Katja Schupp
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Katja Schupp ist seit April 2017 Professorin für audiovisuelles Publizieren am Journalistischen Seminar der JGU, nachdem sie dort zuvor von 2012 bis 2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Von 2015 bis 2017 arbeitete sie am Institut für Multimedia Production der HTW Chur am Standort Bern.

Katja Schupp promovierte an der Universität Münster in Neuerer Geschichte und absolvierte dann ein Masterstudium Fernsehjournalismus an der Northwestern University (USA). Danach begann sie als Redakteurin und Autorin im ZDF, überwiegend im Programmbereich Zeitgeschichte/Zeitgeschehen. Seit 2011 realisiert sie über ihre eigene Produktionsfirma "augenAUF!" Dokumentationen und Reportagen. In der Forschung beschäftigt sie sich u. a. mit "Brand Journalism", narrativen Strukturen, neuen Produktions- und Darstellungsformen im audiovisuellen Journalismus und dem Verhältnis von Journalismus und digitaler Öffentlichkeit.

 


Birgit Stark
© JGU / C. Mattes

Prof. Dr. Birgit Stark
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Birgit Stark ist seit April 2011 Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Medienkonvergenz am Institut für Publizistik an der JGU und war von 2013 bis 2015 geschäftsführende Leiterin des Instituts. Seit März 2014 ist sie Sprecherin des Forschungsschwerpunkts Medienkonvergenz.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen insbesondere Themen der Medienkonvergenz, die Nutzungs- und Rezeptionsforschung, Methoden der Markt- und Kommunikationsforschung sowie die vergleichende Medienforschung. Ihre aktuellen drittmittelgeförderten Forschungsprojekte beleuchten den Einfluss von Informationsintermediären auf öffentliche Meinungsbildungsprozesse und analysieren die Folgen fragmentierter Mediennutzung auf Prozesse der gesellschaftlichen Integration.

 

 

Panel 4: »Welche Rolle spielen öffentlich-rechtliche Anbieter?«


Thomas Bellut
© ZDF / B. Kraehahn

Dr. Thomas Bellut
Zweites Deutsches Fernsehen

Thomas Bellut ist seit 2012 Intendant des ZDF und seit 2014 auch Verwaltungsratsvorsitzender des Deutschlandradios. Zuvor war er von 2002 bis 2012 als Programmdirektor des ZDF tätig, verantwortete von 1997 bis 2002 die Hauptredaktion "Innenpolitik" und moderierte Wahl- und Spezialsendungen sowie das "Politbarometer".

Thomas Bellut studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Publizistik an der Universität Münster und schloss sein Studium mit einer Promotion über die "DDR-Berichterstattung in den Nachrichtenmedien der BRD" ab. Danach war er als Redakteur bei den "Westfälischen Nachrichten" in Münster tätig und absolvierte 1984 ein Volontariat beim ZDF.

 


Dieter Dörr
© privat

Prof. Dr. Dieter Dörr
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Dieter Dörr ist seit 1. Oktober 2017 Inhaber einer Seniorforschungsprofessur am Fachbereich Recht und Wirtschaft der JGU, seit 2000 Direktor des Mainzer Medieninstituts und war bis 2017 sachverständiges Mitglied der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).

Dieter Dörr studierte Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes und habilitierte 1987 an der Universität zu Köln. Er hat zahlreiche Abhandlungen zum nationalen und europäischen Medienrecht verfasst und ist Mitautor eines Standardlehrbuchs zum Medienrecht und eines Loseblattkommentars zum Rundfunkstaatsvertrag.

 

 


Heike Raab
© Landesvertretung RLP / L. Ferrlein

Heike Raab
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Heike Raab ist seit 2015 Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales. Zuvor war sie von 2011 bis 2015 als Staatssekretärin im Innenministerium sowie IT-Beauftragte der Landesregierung und von 2006 bis 2011 Generalsekretärin der SPD Rheinland-Pfalz.

Heike Raab absolvierte an der RWTH Aachen eine Ausbildung als Krankengymnastin und schloss dann ein Studium der Politikwissenschaft, des Öffentlichen Rechts und Spanisch an der Universität Bonn ab.

 

 


Sarah Tacke
© ZDF / R. Rossival

Dr. Sarah Tacke
Zweites Deutsches Fernsehen

Sarah Tacke moderiert das ZDF Wirtschafts- und Verbrauchermagazin "WISO" und ist stellvertretende Leiterin der Rechtsredaktion des ZDF. Als Sonderkorrespondentin für Justiz berichtet sie über Entscheidungen der obersten Bundesgerichte und gibt rechtliche Einschätzungen zu politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in allen aktuellen Sendungen des ZDF. Bis August 2014 berichtete sie als ARD-Inlandskorrespondentin aus Niedersachsen für alle aktuellen ARD-Sendungen wie "Tagesschau" und "Tagesthemen".

Sarah Tacke ist promovierte Juristin und studierte an den Universitäten in Freiburg, Lausanne und Hamburg. Sie schrieb ihre Doktorarbeit über das Medienpersönlichkeitsrecht. Zudem ist Tacke Koautorin des Hamburger Kommentars "Gesamtes Medienrecht".

 


Axel Wintermeyer
© privat / A. Kurz

Axel Wintermeyer
Hessische Staatskanzlei

Axel Wintermeyer ist seit 2010 Staatsminister im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten und Chef der hessischen Staatskanzlei. Zuvor war er von 2005 bis 2010 als parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion tätig. Wintermeyer ist seit 1998 Kreisvorsitzender der CDU Main-Taunus und seit 1999 Mitglied des Hessischen Landtags sowie seit 2004 Landesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU.

Axel Wintermeyer studierte Rechtswissenschaften an der JGU und absolvierte sein Referendariat am Landgericht Wiesbaden. Anschließend war er als Rechtsanwalt tätig. Seine Zulassung ruht seit 2010.