Wahrnehmung des Medienwandels

Medienkonvergenz aus Nutzersicht – Eine Exploration der existierenden Vorstellungen mittels kognitiver Verfahren

 

Welche Veränderungen im Medienbereich und welche Phänomene der Medienkonvergenz nehmen Mediennutzerinnen und -nutzer wahr und welche von der Medienforschung untersuchten Phänomene und Folgen des Medienwandels liegen außerhalb des bewussten Erfahrungshorizonts der Rezipientinnen und Rezipienten? Welche Schlussfolgerungen und Konsequenzen werden aus den Beobachtungen des Medienwandels für das eigene Mediennutzungsverhalten gezogen?

Foto: Dr. Stephan Barth / pixelio.de

Die Wahrnehmung von Veränderungen, die die eigene Lebenswelt betreffen, haben unterschiedliche Auswirkungen auf Individuen und ihr Verhalten. Im Mittelpunkt dieser Studie steht deshalb die Frage, welche Vorstellungen Medienrezipientinnen und -rezipienten von den Veränderungsprozessen im Medienbereich, und insbesondere von Prozessen der Medienkonvergenz, haben. Diese Untersuchung baut auf einer standardisierten Befragung zum Thema Medienwandel auf, in deren Rahmen sich gezeigt hat, dass Vorstellungen über den Medienwandel zahlreiche Konsequenzen haben können – über die Zahlungsbereitschaft für Medieninhalte und medienpolitische Einstellungen bis zum individuellen Stressempfinden. In dieser weiterführenden Phase des Projekts soll nun mittels kognitiver Verfahren noch einmal tiefergehend erforscht werden, welche Veränderungen im Medienbereich auf welche Weise wahrgenommen werden.

 

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Univ.-Prof. Dr. Christian Schemer
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Publizistik
D 55099 Mainz
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Dr. Philipp Müller
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Publizistik
D 55099 Mainz
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Links Weiterführende Links


» Website des Forschungs- und Lehrbereichs »Dynamiken von Gesellschaft und Kommunikation« am Institut für Publizistik der JGU

 

 

Bild: Dr. Stephan Barth / pixelio.de