Meldungen

Googleisierung

Unbenannt-1

Die Googleisierung der Informationssuche – Suchmaschinen im Spannungsfeld zwischen Nutzung und Regulierung

Im Mittelpunkt des Projektes stehen Suchmaschinen als Schlüssel zur Aufbereitung und zum Finden digitaler Informationen. Ohne ihre sortierende, strukturierende und filternde Hilfe wäre eine Nutzung des Internets in der üblichen Form schlichtweg undenkbar. Vor allem die personalisierte bzw. soziale Suche birgt aber enorme Risiken für die Nutzer, derer sich diese oft nicht bewusst sind: Individualisierte Suchergebnisse – zugeschnitten auf vorhandene Bedürfnisse und Interessen der User und abgestimmt auf Empfehlungen von Freunden aus sozialen Netzwerken – werden zur Regel. Die Gefahr eines eingeschränkten Informationszugangs, gesteuert von großen Konzernen wie Google, steigt. Dadurch steht die medienpolitische Sicherung von Vielfalt im digitalen Medienensemble vor großen Herausforderungen. Weiterlesen "Googleisierung"

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Meldungen

„Gegen den Schlaganfall“ – Nachtvorlesung erstmals als Buch erschienen

Unter dem Titel „Gegen den Schlaganfall“ ist erstmals eine komplette Staffel der bekannten „Nachtvorlesung“ als Buch erschienen. Das Buch enthält umfassende Informationen zum Schlaganfall und ist strukturiert wie die Nachtvorlesung selbst: kurze Beiträge, gezielte thematische Überlappungen, unterschiedliche Perspektiven auf dieselbe Erkrankung und viele praktische Hinweise. Als Besonderheit finden türkisch sprechende Bürger eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen auf türkisch – ganz im Sinne der interkulturellen Nachtvorlesung, in deren Rahmen in diesem Jahr erstmals türkischsprachige Vorlesungen angeboten wurden. Herausgeber des Buches sind Univ.-Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Universitätsmedizin Mainz und Initiator der Nachtvorlesung, und Univ.-Prof. Dr. Stephan Füssel, Leiter des Instituts für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Weiterlesen "„Gegen den Schlaganfall“ – Nachtvorlesung erstmals als Buch erschienen"

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Meldungen, Presse

7. Dezember: Mainz Media Forum "Social Networks"

„Datenkraken“ oder Impulsgeber für eine notwendige Reform des Datenschutzes?

Freitag, 7. Dezember 2012, 16.00 Uhr,
Alte Institutsbibliothek (Raum 00341), altes ReWi-Gebäude, rechter Flügel,
Jakob-Welder-Weg 4, 55128 Mainz

Geschäftsgegenstand von Facebook und anderen sozialen Netzwerken, aber auch von Google, ist das Sammeln, Auswerten und Verknüpfen von Daten und das Angebot der so gebildeten Informationen („Nutzerprofile“) für Werbezwecke. Dieses Geschäft ist mit dem geltenden Datenschutzrecht – wohl strukturell – unvereinbar.

Weiterlesen "7. Dezember: Mainz Media Forum "Social Networks""

Band 5: "Media Convergence & Journalism"

hrsg. von Heinz-Werner Nienstedt, Stephan Ruß-Mohl, Bartosz Wilczek

erschienen im April 2013

MC-Bd5Kurzbeschreibung

Journalism is under ever-increasing pressure, due in large part to the phenomenon of media convergence. Not only does media convergence redefine the tasks of journalists and newsrooms, it also re-shapes the business environments of media companies. In this book, international media practitioners and researchers describe and analyze the relationships between media convergence and advertising, public relations, social media and other areas of communication posing a challenge to journalism. Weiterlesen "Band 5: "Media Convergence & Journalism""

Band 4: "Medialität und Menschenbild"

hrsg. von Jens Eder, Joseph Imorde, Maike Reinerth

erschienen im Dezember 2012

MC-Bd4Kurzbeschreibung

Menschenbilder sind Formen anthropologischen Wissens; sie sind historisch und kulturell variable Gewebe aus Vorstellungen über menschliche Merkmale – Körper, Psyche, Sozialität, Transzendenz, “die Natur” oder “das Wesen” des Menschen. Die interdisziplinäre Publikation untersucht anhand exemplarischer Fallstudien die Spezifik und den Wandel medial vermittelter Menschenbilder und leitet daraus Schlüsse auf das grundsätzliche Verhältnis von Medialität und Menschenbild ab. Weiterlesen "Band 4: "Medialität und Menschenbild""

Band 3: "The Right to Privacy in the Light of Media Convergence – Perspectives from Three Continents"

hrsg. von Dieter Dörr, Russell L. Weaver

erschienen im Mai 2012

MC-Bd3Kurzbeschreibung

Das Recht auf Privatsphäre sieht sich durch den rasanten Wandel der Kommunikationskultur immer neuen Angriffsformen ausgesetzt, die lange schon nicht mehr vorwiegend von Staaten, sondern gleichermaßen von privater Seite ausgehen. Nicht zuletzt durch die globale Vernetzung digitaler Informationen ist der Schutz der Privatsphäre längst zu einer internationalen Herausforderung geworden. Hier stoßen nationale Rechtsordnungen und dort verankerte Wertevorstellungen rasch aufeinander. In diesem Werk nehmen sich Experten aus Europa, Australien und den USA dieser Herausforderung an und bieten eine interkontinentale Sicht auf die Frage, wie das Recht auf Privatsphäre in Zukunft zu verteidigen ist. Weiterlesen "Band 3: "The Right to Privacy in the Light of Media Convergence – Perspectives from Three Continents""

Band 2: "Medien. Erzählen. Gesellschaft. – Transmediales Erzählen im Zeitalter der Medienkonvergenz"

hrsg. von Karl N. Renner, Dagmar von Hoff, Matthias Krings

erschienen im April 2013

MC-Bd2Kurzbeschreibung

Durch die Medienkonvergenz ergeben sich neue Möglichkeiten, mediale Inhalte zu gestalten und auf sie Einfluss zu nehmen. Dies führt zu einer Vielzahl neuer Formen des Erzählens. Geschichten wandern von einem Medium in andere Medien und verändern sich dabei durch neue Gestaltungsmöglichkeiten und neue Wirkungsabsichten ihrer Erzähler. Andere Geschichten sind so angelegt, dass sie von vornherein mithilfe mehrerer Medien erzählt werden müssen. Wieder andere entstehen erst durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Medien oder entwickeln sich zu Spielen, von denen manche ihrerseits wiederum die herkömmliche Grenzziehung zwischen dem Fiktionalen und dem Faktischen in Frage stellen. Diese unterschiedlichen Formen des transmedialen Erzählens sind Gegenstand dieses Sammelbands, zu dem Fachvertreter der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Theater- Film- und Medienwissenschaft, der Ethnologie und der Journalistik beigetragen haben. Weiterlesen "Band 2: "Medien. Erzählen. Gesellschaft. – Transmediales Erzählen im Zeitalter der Medienkonvergenz""

Band 1: "Medienkonvergenz – Transdisziplinär"

hrsg. von Stefan Füssel

erschienen im Mai 2012

MC-Bd1Kurzbeschreibung

Im ersten, programmatischen Band der Schriftenreihe Medienkonvergenz / Media Convergence stellen herausragende Fachvertreter das transdisziplinäre Forschungsfeld vor, in dem u.a. Publizistik (Russ-Mohl) und Medienrecht (Kirchhof), Buchwissenschaft (Füssel / Mittler), Narratologie (Ryan), Computerlinguistik (Ngomo) und Medienkunst (Curran / Dombois) kooperieren – und zwar sowohl in der historischen Situierung als auch in der zukunftsgewandten Analyse der Gegenwart. Die mit den Stichworten der Digitalisierung und der Medienkonvergenz benannte Fusion von Text, Bild und Ton sowie die zunehmend interaktiven Formen der Mediennutzung führen zu einer Neuorganisation des kulturellen Wissens wie des sozialen Gedächtnisses, die hier an Fallstudien intensiv analysiert werden. Weiterlesen "Band 1: "Medienkonvergenz – Transdisziplinär""

Social Reading – Bücher diskutieren im Web 2.0

Social Reading - Bücher diskutieren im Web 2.0

Sich über ein bewegendes Buch auszutauschen, kleinste Details zu diskutieren, einen Autor live zu erleben, das wünschen sich viele Bücherfreunde, die einsam zuhause im Ohrensessel schmökern. Soziale Netzwerke erfüllen diese Wünsche im Web 2.0. Das Phänomen wird „Social Reading“ genannt und begeistert Leser weltweit. Internetplattformen, die Funktionen für vernetztes Lesen anbieten, sind sehr erfolgreich. Nur zwei Gründe warum sich die Wissenschaftler des Forschungsschwerpunkts Medienkonvergenz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit „Social Reading“ beschäftigen.

  

Weiterlesen "Social Reading – Bücher diskutieren im Web 2.0"

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Meldungen

Medien und Wertevermittlung – Eine Grundvoraussetzung für die Demokratie im Zeitalter des Internet

mk_mmf_logo_rgb_transp04.11.2010: Nur derjenige Bürger kann die Demokratie mitprägen, der ihre Grundwerte erlebt und versteht. Die zentralen kulturellen Werte wie die Würde des Menschen und die daraus folgenden Freiheits- und Gleichheitsrechte zu vermitteln, ist deshalb in einer
demokratischen Gesellschaft unverzichtbar und eine Aufgabe von Verfassungsrang. Die Demokratie ist auf Weiterlesen "Medien und Wertevermittlung – Eine Grundvoraussetzung für die Demokratie im Zeitalter des Internet"