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Besuch des Wissenschaftsministers Professor Wolf beim Forschungsschwerpunkt Medienkonvergenz

10.11.2016: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsschwerpunkts bieten diverse Einblicke in das Themenfeld "Mensch – Medien – Kommunikation"

An der JGU befasst sich der interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt Medienkonvergenz bereits seit 2008 mit vielseitigen Forschungsfragen, die sich aus dem rasanten und tiefgreifenden Struktur- und Funktionswandel der Medienlandschaft ergeben. Die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung prägen zunehmend unseren Alltag. Sie verändern fundamental die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren und sich informieren, wie Meinungen entstehen und wie politische Prozesse funktionieren. Durch die Integration unterschiedlicher fachlicher Expertisen können digitale Veränderungsprozesse in ihrer Gesamtheit betrachtet werden, umso der immensen Komplexität der Entwicklungen gerecht zu werden. Damit kann die Forschung auch die politische Diskussion zum Thema Digitalisierung bereichern und Handlungsempfehlungen aussprechen. Wichtig ist deshalb der Wissenstransfer in die Öffentlichkeit unter der Dachmarke Mainz Media Forum und die Vernetzung mit den Medienunternehmen in der Region. "Mit großer Geschwindigkeit verändert und revolutioniert die Digitalisierung unser Leben. Sie durchdringt alle Lebens-, Gesellschafts- und Arbeitsbereiche. Ich bin daher sehr gespannt auf die aktuellen Forschungsergebnisse, die uns von den Mainzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hier präsentiert werden", erklärt Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf, der zu dieser Pressereise eingeladen hatte. Weiterlesen "Besuch des Wissenschaftsministers Professor Wolf beim Forschungsschwerpunkt Medienkonvergenz"

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Neues Forschungsprojekt: Informationsintermediäre und ihr Einfluss auf Meinungsbildungsprozesse

Kooperation des Forschungsschwerpunkts Medienkonvergenz und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

 

Medien leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Funktionieren der Demokratie, denn sie liefern Informationen und stellen verschiedene Standpunkte zu politischen Themen dar. Auf dieser Grundlage sollen sich die Bürger eine eigene, fundierte Meinung bilden und am demokratischen Willensbildungsprozess teilhaben können. Diese Vermittlungsleistung obliegt im digitalen Zeitalter nicht mehr ausschließlich den klassischen Medien, sondern auch Informationsintermediären wie Google und Facebook, deren Plattformen die Aufmerksamkeit der Bürger lenken. Ihre Bedeutung für die Meinungsbildung wird bislang überwiegend im Kontext der viel zitierten Filter Bubble diskutiert und ist empirisch aber noch kaum untersucht: Offen ist vor allem, ob und wie algorithmenbasierte Personalisierungslogiken zu einer verzerrten Vermittlung und Wahrnehmung von gesellschaftlich relevanten Themen führen. Weiterlesen "Neues Forschungsprojekt: Informationsintermediäre und ihr Einfluss auf Meinungsbildungsprozesse"

NOVEL – SEEMING – GOODS. Future(s) of the Anglophone Novel.

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23.-24-09.2016: The interdisciplinary conference Novel — Seeming — Goods explores the futures of the anglophone novel at the intersections of content, form, production, and distribution. The conference takes its title from a line in Fredric Jameson’s 1991 groundbreaking study Postmodernism. 25 years after Jameson’s work, in an epoch perhaps after postmodernism, this international conference brings together scholars from English and American literary studies and Book Studies with the aim of discussing several questions related to the possible combinations of the terms in the conference title.

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22.06.2016: YouTube – das Fernsehen 2.0? Content zwischen Klicks und Hatespeech

Heute, 12.00 Uhr, Mirko Drotschmann, Journalist und YouTuber "MrWissen2go"

In seinem Vortrag gibt Mirko Drotschmann einen Einblick in das Innenleben der größten Videoplattform der Welt und beschribt anhand von Details zu Analysedaten das Verhältnis des konventionellen Mediums Fernsehen mit der vergleichsweise neuen Medienform YouTube. Einen Schwerpunkt legt er auf das YouTube-eigene Prinzip der Interaktivität, das zuletzt immer wieder mit dem Schlagwort 'Hatespeech' in Verbindung gebracht wird.

 

Die Vorlesungen finden mittwochs von 12-14 Uhr im Raum HS 20 (Jakob-Welder-Weg 11, 55128 Mainz) statt.

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08.06.2016: Frenemy – über das ambivalente Verhältnis von klassischen Medien zu Facebook, Twitter, Apple und Co.

Heute, 12.00 Uhr, Dirk von Gehlen, Süddeutsche Zeitung, Leiter Social Media/Innovation

Dirk von Gehlen, Journalist, Autor und Leiter „Social Media/Innovation“ (Süddeutsche Zeitung) spricht in seinem Vortrag über das Spannungsverhältnis zwischen traditionellen Medien und Social Media. Diese sind zwar heute für die Leserbindung und Vermarktung unerlässlich; auf der anderen Seite muss mit ihnen um faire Wettbewerbsbedingungen, den Umgang mit Urheberrechten oder die gerechte Beteiligung an Werbeerlösen gerungen werden.

 

Die Vorlesungen finden mittwochs von 12-14 Uhr im Raum HS 20 (Jakob-Welder-Weg 11, 55128 Mainz) statt.

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25.05.16 – Machtfragen der digitalen Gesellschaft

Heute, 12.00 Uhr, Markus Beckedahl, netzpolitik.org, Chefredakteur

Markus Beckedahl, Chefredakteur (netzpolitik.org) und Gründer der re:publica, spricht in seinem Vortrag über das Spannungsverhältnis zwischen (digitaler) Freiheit und Regulierung des Internets. Er thematisiert dabei die wichtigen aktuellen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik und zeigt auf, wo Gefahren für eine offene Gesellschaft im Netz lauern.

 

Die Vorlesungen finden mittwochs von 12-14 Uhr im Raum HS 20 (Jakob-Welder-Weg 11, 55128 Mainz) statt.

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18.05.16 – Das YouTube-Ecosystem. Vom Content Creator zur Werbevermarktung

Heute, 12.00 Uhr, Dr. Patrick Proner, Google, Industry Manager - Branding

Patrick Proner, Industry Manager bei Google, spricht in seinem Vortrag über die Entwicklung von YouTube von den Anfängen als Sammelbecken für User generated Content hin zum exklusiven Inhalteanbieter und Werbeträger. Er thematisiert dabei die Ansatzpunkte der Vermarktung auf YouTube: Zielgruppenansprache, Nutzungs- und Publikumsanalyse.

 

Die Vorlesungen finden mittwochs von 12-14 Uhr im Raum HS 20 (Jakob-Welder-Weg 11, 55128 Mainz) statt.

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Sommersemester 2016: Vorlesung »Medienkonvergenz«

Im Sommersemester 2016 organisiert der Forschungsschwerpunkt erneut die Vorlesungsreihe "Medienkonvergenz": Wissenschaft trifft Praxis!

In der Vorlesungsreihe sollen die Prozesse des „Zusammenwachsens“ oder auch „Verschmelzens“ der Kommunikation und der Medien auf technischer und inhaltlicher Ebene aufgegriffen und aus verschiedenen Perspektiven analysiert und diskutiert werden: Technik, Angebot und Nutzung, Unternehmen und Regulierung.
Neue theoretische Modelle und zentrale empirische Befunde aus der interdisziplinären Schnittstellen-Forschung der angegliederten Wissenschaftsbereiche werden vorgestellt. Darüber hinaus geben Gastvorträge spannende Einblicke in die medienwirtschaftliche Praxis: Führungskräfte aus Medienunternehmen stellen digitale Geschäftsfelder, Strategien und Veränderungsprozesse vor.

 

Die Vorlesungen finden mittwochs von 12-14 Uhr im Raum HS 20 (Jakob-Welder-Weg 11, 55128 Mainz) statt.

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