Veranstaltungen

Wer wohnt, der zahlt? Abschied von der geräteabhängigen Rundfunkgebühr

mk_mmf_logo_rgb_transp20.10.2011: Nicht zuletzt wegen des auch in den Medien breit ausgetragenen Streits über die sogenannte „PC-Gebühr“ haben sich die Ministerpräsidentinnen und die Ministerpräsidenten der Länder entschlossen, die geräteabhängige Rundfunkgebühr durch einen geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag zu ersetzen. Die erforderliche Ratifikation des neuen Staatsvertragsentwurfs durch die Bundesländer steht noch aus. Ob diese Wohnungs- und Betriebsstättenabgabe die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der neuen Medienwelt zu geben vermag, soll diskutiert werden.

 

Donnerstag, den 20. Oktober 2011, 16.00 Uhr

in der alten Institutsbibliothek (Raum 00341), altes ReWi-Gebäude, rechter Flügel

 

Begrüßung und Moderation
Professor Dr. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts

Podiumsdiskussion
Professor Dr. Christian Waldhoff
Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn, Direktor des Kirchenrechtlichen Instituts

Dr. Eva Ellen Wagner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Medienrecht der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

 

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Privacy Law and New Social Media – A Comparative Analysis

mk_mmf_logo_rgb_transp17.06.2011: New social media, including social networking sites such as Facebook and Twitter, present considerable challenges for the protection of privacy. The social and legal issues were highlighted in Australia in late 2010, when a Melbourne teenager posted nude photographs of prominent Australian footballers to Facebook. The explicit photographs, which bore the caption 'Merry Christmas courtesy of the St Kilda schoolgirl', were posted as part of the teenager's personal campaign against a football club. While the Australian Federal Court promptly ordered removal of the photographs, inevitably, the photographs were soon virally distributed to other Internet sites. Weiterlesen "Privacy Law and New Social Media – A Comparative Analysis"

Media Freedom and National Security – The Implications of WikiLeaks

mk_mmf_logo_rgb_transp28.04.2011: WikiLeaks caused great consternation in 2010 by releasing confidential governmental
documents, including diplomatic correspondence and other sensitive documents. The
release was heavily criticized by governments who threatened to criminally prosecute those responsible for the leaks, and seeking ways to prevent further disclosures. Weiterlesen "Media Freedom and National Security – The Implications of WikiLeaks"

Medien und Wertevermittlung – Eine Grundvoraussetzung für die Demokratie im Zeitalter des Internet

mk_mmf_logo_rgb_transp04.11.2010: Nur derjenige Bürger kann die Demokratie mitprägen, der ihre Grundwerte erlebt und versteht. Die zentralen kulturellen Werte wie die Würde des Menschen und die daraus folgenden Freiheits- und Gleichheitsrechte zu vermitteln, ist deshalb in einer
demokratischen Gesellschaft unverzichtbar und eine Aufgabe von Verfassungsrang. Die Demokratie ist auf Weiterlesen "Medien und Wertevermittlung – Eine Grundvoraussetzung für die Demokratie im Zeitalter des Internet"

Öffentlichkeit der Strafprozesse – Theoretische Erwartungen und empirische Befunde

mk_mmf_logo_rgb_transp21.10.2010: Die Forderung nach Öffentlichkeit der Strafprozesse wurde im 19. Jahrhundert durch mehrere Argumente begründet, deren Tragfähigkeit heute fraglich erscheint. Dies belegen kritische Analysen von Juristen und Aussagen von über 700 Richtern und Staatsanwälten, die einen problematischen Einfluss der medialen Berichterstattung auf die Entscheidungen von Gerichten und damit die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Richter befürchten lassen. Diskutiert werden soll, warum das so ist und welche Folgen man daraus ableiten kann. Wir laden Sie herzlich ein, an dem Gespräch teilzunehmen.

 

Donnerstag, den 21. Oktober 2010, 16.00 Uhr

im der alten Institutsbibliothek (Raum 00341) im alten ReWi-Gebäude, rechter Flügel

 

Begrüßung
Professor Dr. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts

Podiumsdiskussion
Professor Dr. Hans Mathias Kepplinger
Professor für empirische Kommunikationsforschung am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Bernd Töpper
Rechtsanwalt und Fernsehjournalist, ehemaliger Leiter der ZDF-Redaktion Recht und Justiz

 

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From Gutenberg to the Internet – Free Speech in the Era of Media Convergence in the US and UK?

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09.07.2010: As technology advances, the lines of division between various media forms have begun to blur. Radio stations now have online content. Newspapers now take to the Internet where they offer not only traditional newspaper content, but also blogs, video streaming and chat rooms. Some radio stations have gone completely online. This symposium will explore the ways in which various media forms have converged, and the implications for governmental regulators. We are looking forward to discuss these questions, present difficulties, expected developments, and possible future solutions with you.

 

 Freitag, den 9. Juli 2010, 16.00 Uhr

im RW 2 des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der JGU

 

Begrüßung
Professor Dr. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts

Podiumsdiskussion (in englischer Sprache)
Professor Dr. Russell L. Weaver
Professor of Law and Distinguished University Scholar, Louis D. Brandeis School of Law, Louisville, USA

Rechtsanwalt Dr. Jan Oster, LL.M.
DAAD Lecturer in Law, King´s College London

Moderation
Professor Dr. Udo Flick
Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

 

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The Collapse of Media Separation?

mk_mmf_logo_rgb_transp23.04.2010: At one point in history, media formats could be neatly segregated into distinct categories: newspapers, radio and television broadcasters, magazine publishers, cable television, etc. Today, with the emergence of the Internet, media formats are quickly and dramatically converging. Newspapers now publish print and online editions. Radio and television broadcasters stream over the Web. As a result, traditional distinctions between the various types of media are collapsing and leading to new definitions of media, and new approaches. In this symposium, we explore the enormous political, social and governmental implications of this convergence. We are looking forward to discuss these questions, present difficulties, expected developments, and possible future solutions with media experts from the USA and Australia.

 

 Freitag, den 23. April 2010, 14.00 Uhr

im RW 2 des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der JGU

Hinweis: Aufgrund der Vulkanaschewolke konnte Professor Weaver leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Dafür ist es uns gelungen, Dr. Norman Witzleb kurzfristig für das Podium zu gewinnen. Die Veranstaltung befasste sich entsprechend der geänderten Besetzung vor allem mit dem australischen Medienrecht und rechtsvergleichenden Betrachtungen zur deutschen Medienordnung.

Begrüßung
Professor Dr. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts

Podiumsdiskussion
Dr. Norman Witzleb
Monash University Australia

Professor Dr. Jürgen Bröhmer
Head of School, School of Law, University of New England, Armidale, Australia

Professor Dr. Udo Fink
Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Moderation
Dr. Tobias O. Keber
Akademischer Rat, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht (Prof. Dr. Udo Fink) an der Johannes Gutenber-Universität Mainz

 

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Die »Causa Brender« und ihre Folgen – Das ZDF und die Staatsfreiheit des Rundfunks

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02.02.2010: Am 27. November 2009 haben sieben der vierzehn Verwaltungsratsmitglieder des ZDF gegen den Vorschlag des Intendanten Markus Schächter gestimmt, den Vertrag von Nikolaus Brender als Chefredakteur zu verlängern. Da für die Bestellung des Chefredakteurs die Zustimmung des Verwaltungsrates mit einer qualifizierten Mehrheit von neun Stimmen erforderlich ist, war damit der Vorschlag des Intendanten gescheitert. Kritiker gehen davon aus, dass dieser Vorgang nur mit der staats- und politiknahen Besetzung des ZDF-Verwaltungsrates zu erklären sei. Sie sehen die Unabhängigkeit und die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Gefahr. Der Vorgang zeige deutlich, dass der Fernseh- und der Verwaltungsrat in einer Weise besetzt seien, die mit dem Grundsatz der Staatsfreiheit des Rundfunks nicht vereinbart werden könne. Dagegen wenden andere ein, der Verwaltungsrat habe lediglich seine ihm zustehenden Kompetenzen wahrgenommen. Sie halten es auch für legitim, dass vom Staat und den politischen Parteien entsandte Mitglieder im vorgesehenen Ausmaß den ZDF-Gremien angehören. Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen will ein Normenkontrollverfahren initiieren, mit dessen Hilfe vor dem Bundesverfassungsgericht geklärt werden könnte, ob die im ZDF-Staatsvertrag vorgesehene Zusammensetzung des Fernseh- und des Verwaltungsrates mit der Rundfunkfreiheit vereinbar ist. Dabei geht es um eine wichtige Frage. Die Rundfunkfreiheit mit einem unabhängigen, staatsfernen und qualitätsvollen öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts für die Demokratie schlechthin konstituierend.

 

 Dienstag, den 2.  Februar 2010, 15.00 Uhr c.t.

im Dekanatssaal des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der JGU

 

Begrüßung und Moderation
Professor Dr. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts

Podiumsdiskussion
Tabea Rößner
Medienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen

Prof. Dr. Jürgen Falter
Politikwissenschaftler

 

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icon_file_pdf_16x16 Bericht zur Veranstaltung

icon_file_pdf_16x16 Presse: Nach der "Causa Brender" - Wer stärkt die vierte Gewalt?, in: Echo online vom 13.02.2010

22. Januar: Expertenhearing "Auswirkungen der Medienkonvergenz für neue Medien im Netz"

„Auswirkungen der Medienkonvergenz für neue Medien im Netz – Social Networks, News Agents, Games“
22. Januar 2010

Referenten und Themen:

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