Veranstaltungen

4. und 5. März: Die Finanzierung wissenschaftlicher Publikationen zwischen print und online

Am 4. und 5. März fand unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. hc. mult Elmar Mittler und Prof. Dr. Ute Schneider eine Tagung zum Thema "Die Finanzierung wissenschaftlicher Publikationen zwischen print und online" statt.

Vortrag von Dr. Marcus Conrad, Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung Halle

Vortrag von Dr. Monika Moravetz-Kuhlmann, Bayerische Staatsbibliothek München

Vortrag von Dr. Cornelius Puschmann, Institut für Informations- und Bibliothekswissenschaft (IBI) Berlin

Vortrag von Fulvio Guatelli, Firenze University Press Florenz

Vortrag von Frank Scholze, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), KIT-Bibliothek Karlsruhe

Vortrag von Dr. Antje Kellersohn, Universitätsbibliothek Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Vortrag von Dr. Frances Pinter, Bloomsbury Academic London

Vortrag von Dr. Johannes Fournier, Deutsche Forschungsgemeinschaft Bonn

Vortrag von Dr. Ralf Schimmer, Max Planck Digital Library München

Weiter Informationen finden Sie auch auf den Seiten des Instituts für Buchwissenschaft

Prof. Stephan Füssel – sind elektronische Bücher die besseren Bücher?

Zu den Themen der Lesestudie, zum Social Reading, zur App-Entwicklung, Studien zu Computer-Games und zum Einsatz von ipad im Schul- und Hochschulbereich (und vieles anderes mehr) präsentiert der Forschungsschwerpunkt auf der CEBIT in Hannover. Bitte besuchen Sie uns in Halle 7, Stand B 26. Weiterlesen "Prof. Stephan Füssel – sind elektronische Bücher die besseren Bücher?"

7. März 2013: CeBIT lab talk Forum: Internet und Well-Being: Wie Facebook und Co. unsere Lebenszufriedenheit beeinflussen

Herr Jun. Prof. Dr. Reinecke (Institut für Publizistik der Uni Mainz) hält am  Donnerstag , 7.3. von 13.30 - 14 Uhr auf dem CeBIT lab talk Forum einen Vortrag zum Thema: Internet und Well-Being: Wie Facebook und Co. unsere Lebenszufriedenheit beeinflussen.

CeBIT lab talk Forum, Halle 9, J50

Auf dem CeBIT lab talk Forum finden vom 5.-9.3. zahlreiche Vorträge statt. Das komplette Programm finden Sie hier: CeBIT lab talk Forum

22. März 2013: Initiative Mainzer Medienwirtschaft: Von Räumen, Landschaften und Objekten in virtuelle Welten – einfach und schnell

Die reale Welt messbar und virtuell erlebbar zu machen, ist Ziel der maßstabstreuen Visualisierung. Das nächste Forum der Initiative Mainzer Medienwirtschaft befasst sich mit den faszinierenden Möglichkeiten und breiten Anwendungsfeldern dieser modernen Visualisierungstechnik. Unter der Überschrift "Von Räumen, Landschaften und Objekten in virtuelle Welten – einfach und schnell".

Freitag, 22. März 2013, 13.00 bis 15.00 Uhr
Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen,
Schillerplatz 7, 55116 Mainz
(Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage Schillerplatz)

Als Referenten konnten Professor Dr.-Ing. Frank Boochs, Mitbegründer des i3mainz, und Dr. Markus Scholz, Konservator in der Abteilung Römerzeit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, gewonnen werden. Bitte beachten Sie hierzu auch die ausführliche Einladung im Anhang dieser Mail.
Für eine kurze Rückmeldung, ob Sie den Termin wahrnehmen möchten, wäre ich sehr dankbar. Rückmeldungen bitte bis 20.03.2013 per Mail an initiative8(at)mainzer-medienwirtschaft.de

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung zum Forum Mainzer Medienwirtschaft

26. April 2013: Mainz Media Forum: The Islamic Videos: Should Governments Have the Right to Prohibit Their Creation and Distribution?

An anti-Islamic video, produced by an individual in the United States, sparked protests all over the world. In Pakistan alone, the protests resulted in numerous deaths and injuries. The video, and the response, prompted calls for governmental retribution against the producer of the video. In this symposium, the speakers will discuss the anti-Islamic video, the worldwide response, and its implications for free expression. Should individuals have the right to produce such videos, and can governments be oblivious to the consequences of this type of speech.

Begrüßung Professor Dr. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts
Podiumsdiskussion
(in englischer Sprache)

Professor Russell L. Weaver
Professor of Law and Distinguished University Scholar,
Louis D. Brandeis School of Law, Louisville, USA

Professor Dr. Friedhelm Hufen
Professor für Öffentliches Recht, Staats- und
Verwaltungsrecht, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Moderation Professor Dr. Mark D. Cole
Professor für das Recht der neuen Informationstechnologien,
Medien- und Kommunikationsrecht, Universität
Luxemburg

Freitag, den 26. April 2013, 16.00 Uhr
RW 2 des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
der Johannes Gutenberg-Universität

Anmeldung, an anmeldung@mainzer-medieninstitut.de, wird erbeten bis zum 19. April 2013.
Weiter hinweise finden sich auf dem Veranstaltungsflyer.

25. – 27. April 2013: "Der ganze Verlag ist einfach eine Bonbonniere“ – Der Ullstein Verlag in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts

Der Ullstein Verlag knüpfte seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert strategisch stets schnell und aktuell an die neuesten kulturellen, medialen, ökonomischen, technischen und politischen Entwicklungen an. Das galt für die Modernisierung des Maschinenparks, die frühzeitige Vermarktung von Filmrechten, die Gründung der ersten modernen Illustrierten, die legendären Ullstein-Schnitte, für Sprachlernprogramme und günstige Unterhaltungsliteratur. Diese Erfolgsgeschichte gründete auch auf dem konsequenten Ausnutzen der Verwertungskette für Texte und Bilder. Ullstein-Romane mußten für den sukzessiven Vorabdruck in der Presse, den Buchdruck und eine spätere Verfilmung geeignet sein, das Anwachsen populärwissenschaftlicher Beiträge in den Zeitungen und Zeitschriften zog folgerichtig verlagseigene Sachbuchreihen nach sich und der Ullstein Bilderdienst versorgt bis heute Medien weltweit. Dieser inhaltlichen, programmatischen und medialen Vielfalt, die Ullstein nicht selten den Vorwurf opportunistischer Indifferenz eintrug, den unternehmensinternen Verflechtung sowie den Wechselwirkungen mit den kulturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wird interdisziplinär nachgegangen.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Um Voranmeldung per eMail an JProf. Dr. des. David Oels wird bis zum 31. März 2013 gebeten.

JProf. Dr. des. David Oels
email: oels(at)uni-mainz.de
Prof. Dr. Ute Schneider
Institut für Buchwissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz

13. Februar 2013: Interner Expertenworkshop: „Gesundheit 2.0 – Gesundheitskommunikation und Gesundheitsförderung für Seniorinnen und Senioren mit Hilfe von Online-Medien“

Veranstalter: Prof. Dr. Oliver Quiring, Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Prof. Dr. Manfred Beutel, Prof. Dr. Boris Egloff, Prof. Dr. Dr. Perikles Simon, Prof. Dr. Birgit Stark,  Jun.-Prof. Dr. Elke Wagner

In einer alternden Gesellschaft mit knappen finanziellen und personellen Ressourcen stellt die Organisation und Finanzierung einer flächendeckenden gesundheitlichen Versorgung eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen dar. Angesichts der wachsenden Zahl älterer Menschen kommen qualitativ hochwertigen, effizienten und kostengünstigen Angeboten der Gesundheitskommunikation und -förderung für Seniorinnen und Senioren Schlüsselbedeutung zu. Gleichzeitig bringt der mediale Wandel neue Kommunikations- und Interaktionsformen mit sich - inklusive neuer Möglichkeiten und Risiken für den Gesundheitssektor.

Das Internet nimmt in der medienvermittelten Gesundheitskommunikation und -förderung schon heute eine Schlüsselrolle ein und wird weiter an Bedeutung gewinnen. In der Gruppe der älteren Internetnutzer sind zudem in den letzten Jahren starke Zuwächse zu verzeichnen. Auch weil sich diese Tendenz in Zukunft weiter verstärken wird, scheint Gesundheitskommunikation und -förderung für ältere Menschen mit Hilfe von Online-Medien in Zukunft eine denkbare Option.

Der Workshop diskutiert im kleinen Kreis, inwieweit sich Online-Medien in Deutschland für die Gesundheitskommunikation und Gesundheitsförderung im Hinblick auf Seniorinnen und Senioren sinnvoll nutzen lassen, wo die Chancen, Risiken und Grenzen der Nutzung von Online-Gesundheitskommunikation und -förderung liegen  und welche Anstrengungen unternommen werden müssen, um geeignete Konzepte zur Gesundheitskommunikation und Gesundheitsförderung für Ältere mit Hilfe von Online-Medien zu entwickeln.

Eingeladen sind:

Prof. Dr. Elmar Brähler, Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Leipzig

Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker, Fakultät für Sozialwesen, Hochschule Mannheim; Präsidentin elect der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie

Dr. Claudia Lampert, Wissenschaftliche Referentin, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Universität Hamburg

4. und 5. März 2013: Die Finanzierung wissenschaftlicher Publikationen zwischen print und online

Veranstaltet wird die Tagung vom FSP in Zusammenarbeit mit dem Institut für Buchwissenschaft. Unter der Leitung von Prof. Dr. h.c. mult. Elmar Mittler und Prof. Dr. Ute Schneider referieren und diskutieren Spezialisten aus Forschung und Praxis über Businessmodelle in einer konvergenten Publikationswelt.

Die Dynamik der konvergenten Medienentwicklung im Internet, das als Publikations- und Forschungsinfrastruktur auch in den Geisteswissenschaften immer wichtiger wird, macht eine Neugestaltung der wissenschaftlichen Publikationsprozesse erforderlich. Forschungsergebnisse müssen mehr und mehr in der vernetzten Wissenschaft für die Universitäts- Fach und Staatsgrenzen übergreifende Nutzung zugänglich sein. Damit wird auch das traditionelle Publikationsmodell der geisteswissenschaftlichen Monographie zugunsten flexiblerer digitaler Publikationsformen in Frage gestellt, die auch open access zur Verfügung stehen. In letzter Konsequenz kann es zu einer Umkehr der Finanzströme kommen, bei der Universitäten, Forschungsförderer und letztlich die Bibliotheken nicht mehr (nur) die Publikationen bezahlen,sondern bereits das Publizieren selbst finanzieren. Doch war das bisherige wissenschaftliche Publikationsmodell nicht letztlich durch die Absatzsicherheit der wissenschaftlichen Community und ihrer Bibliotheken gewährleistet? Wie sehen dem gegenüber die Businessmodelle für die Zukunft aus? Wie kann ein sinnvoller Übergang oder ein effizientes Miteinander der unterschiedlichen Modelle erreicht werden. Dies sind Fragestellungen, die es einerseits erforderlich machen, das Funktionieren des traditionellen Systems an exemplarischen Fällen zu untersuchen, andererseits die unterschiedlichen Aspekte neuer Modelle zu analysieren und intensiv zu diskutieren.

 Nähere Programminformationen entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer.

 

Um Anmeldung wird gebeten an:

Institut für Buchwissenschaft
Frau Renate Geyer, Sekretariat
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
rgeyer@uni-mainz.de